Lateinamerika: In wen verlieben?
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Hallo!
Man lernt ja schnell mal jemanden über das Internet kennen, lernt Spanisch, schreibt sich, chattet/telefoniert stundenlang, fährt nach Lateinamerika in den Urlaub u.Ä.m. Vielleicht will man dann irgendwann auch mal den neuen Freund/die Freundin zum Gegenbesuch nach Deutschland einladen, doch Vorsicht, da gibt es Unterschiede bei den einzelnen Ländern:
Lateinamerikaner aus Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay, Venezuela, Uruguay, aus Mittelamerika (Costa Rica, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Panama - außer Guatemala), Puerto Rico und Mexiko brauchen kein Touristenvisum für Deutschland und können problemlos ohne Formalitäten für bis zu 3 Monate einreisen. Das ist die sog. "Positivliste" des Auswärtigen Amtes.
So gesehen wäre man am besten dran, einen Freund/eine Freundin aus diesen Ländern zu haben.
Die Länder, die übrig bleiben, also quasi die "Negativliste", spiegelt ein Stückweit wieder, welche Lateinamerikaner sich am "berechnendsten" auf dem Heiratsmarkt positionieren: An erster Stelle stehen da sicherlich die Ecuadorianer/-innen. Gleich danach kommen m.E. die Kubaner/-innen und Dominikaner/-innen. Dann Peru und Kolumbien. Und am Ende Bolivien und Guatemala.
Venezolanerinnen stehen für mich eigentlich auf derselben Stufe wie ihre Nachbarinnen aus Kolumbien und Peru, brauchen jetzt aber anscheinend kein Visum mehr für die EU.
Es heißt z.B., dass 70% aller Ecuadorianer, die ein Visum bekommen, nicht in ihr Heimatland zurückkehren. Sie tauchen dann notfalls irgendwo unter. Ein gewisses Risiko für den deutschen Gastgeber, wenn dieser eine Verpflichtungserklärung unterschrieben hat.23 avr 2009, 12:47 Leoni