Zweispracheige Ausbildung am Privatgymnasium

Deutsch / Englisch

 Zweispracheige Ausbildung am Privatgymnasium

Die 1888 gegründete Privatschule begleitet Schülerinnen und Schüler ab der 5. Primarklasse auf dem Weg zur eidgenössisch anerkannten Maturität. Alle Bildungsgänge des Pro-, Kurz- und Langgymnasiums werden zweisprachig (Deutsch/Englisch) angeboten. 

Im Jahr 1888 von drei Vätern als Schule mit sechs Schülern gegründet, ist das Freie Gymnasium Zürich (FGZ) zu einer Zürcher Institution geworden. Mit seinen Vorbereitungsklassen, dem Progymnasium sowie dem Kurz- und Langgymnasium zeichnet sich das Privatgymnasium heute als Schule mit breitem Angebot und hoher Stufendurchlässigkeit aus. Die Absolventen sind gerüstet für die stetig steigenden Anforderungen Schweizer und internationaler Hochschulen. Das Privatgymnasium ist stolz auf seine Schülerinnen und Schüler. Umgekehrt fühlen sich viele Ehemalige ein Leben lang mit „ihrer Schule“ verbunden.

Vorbereitungsklassen

Die Vorbereitungsklassen haben eine über 100-jährige Tradition und bereiten Schülerinnen und Schüler optimal auf die Ansprüche des Schweizer Gymnasiums vor. Die kleinen Klassen werden durch erfahrene Lehrkräfte und gemäss dem Zürcher Lehrplan unterrichtet. In familiärer Atmosphäre wird das selbstständige Lernen gefördert. Für Kinder aus anderen Schulsystemen und dem Ausland stehen Förder- und Unterstützungsprogramme zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler werden ganztags betreut und in der hauseigenen Mensa verpflegt.
Die neue 5. Primarklasse (Vorbereitungsklasse VK5) richtet sich an gute und motivierte Primarschüler, die den späteren Eintritt in die (pro-)gymnasiale Stufe anstreben. Schülerinnen und Schüler, die in die 5. Primarklasse einsteigen, haben somit zwei Jahre zur Verfügung, um sich eine solide Grundlage für den schulischen Erfolg im anschliessenden Progymnasium bzw. Langgymnasium anzueignen.

Die Vorbereitungsklasse VK6 ist die Folgestufe der VK5. Zudem richtet sich die VK6 an Schülerinnen und Schüler der 5. Primarklasse aus anderen Schulen, deren Ziel das (Pro-)Gymnasium ist. Hier wird das Fundament gelegt, das den Übertritt in die gymnasiale oder progymnasiale Unterstufe ermöglicht. Zu diesem Zweck sind zwei Stunden Latein pro Woche Bestandteil des Unterrichts.

Die Vorbereitungsklasse VK7 steht Schülerinnen und Schülern im Anschluss an die 6. Primarklasse aus anderen Schulen offen, bei welchen ein Übergangsjahr angezeigt erscheint, bevor der Wechsel auf die höhere Schulstufe (Gymnasium oder Progymnasium) erfolgt. Zwei Stunden Latein pro Woche sind ebenfalls Bestandteil des Unterrichts.

Bildungsangebot: "Our Bilingual Way"

Im Jahr 2000 hat das FGZ als erstes Gymnasium im Kanton Zürich die Zweisprachigkeit (Deutsch/Englisch) eingeführt. In Zusammenarbeit mit einer privaten Tagesschule wurde zum ersten Mal ein echt zweisprachiger Ausbildungsweg vom Kindergarten bis zur Maturität ermöglicht (Our Bilingual Way).

Seit 2008 bietet die Zürcher Privatschule zudem das erste zweisprachige Zürcher Langgymnasium (gymnasiale Unterstufe) an. Im Pro- sowie im Kurzgymnasium werden alle Fächer auf Deutsch und Englisch von erfahrenen Lehrpersonen unterrichtet. Im folgenden Kurzgymnasium (9. bis 12. Schuljahr) können alle Profile (altsprachlich; neusprachlich; mathematisch-naturwissenschaftlich; wirtschaftlich-rechtlich) wahlweise zweisprachig absolviert werden.

Die eidgenössische Hausmaturitätsprüfung wird ebenfalls in beiden Sprachen abgenommen und ist national wie international anerkannt. Rund 40 Prozent der 550 Schülerinnen und Schüler profitieren heute vom zweisprachigen Bildungsangebot.

Mehr Informationen zum Bildungsangebot finden Sie auf der FGZ Website .

Aufgabenhilfe und hauseigene Mensa

Das FGZ legt Wert auf eine umfassende Begleitung seiner Schülerinnen und Schüler. Dazu gehört die Betreuung durch Lehrpersonen in der Mittagszeit sowie nach Schulschluss. Das Mittagessen in der hauseigenen Mensa ist für Schülerinnen und Schüler aus den Vorbereitungsklassen und der ersten Klasse der gymnasialen und progymnasialen Unterstufe im Sinne einer Tagesschule obligatorisch. Geführt und betrieben wird die Mensa durch eine professionelle Gastronomiegruppe. Während der Mittagszeit helfen Mütter und Väter mit, was seit Jahren eine wertvolle Kontakt- und Begegnungsmöglichkeit für Schüler-, Lehrer- und Elternschaft ergibt.

An vier Nachmittagen in der Woche steht den Schülerinnen und Schülern im Anschluss an den Unterricht ein individualisiertes Förder- und Betreuungsangebot zur Verfügung. Lehrpersonen und Studierende vermitteln Arbeits- und Lerntechniken, betreuen die Bearbeitung der Hausaufgaben – die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen oder zu zweit – und stehen für Einzelunterricht zur Verfügung. Während der unterrichtsfreien Zeit dient die Schulbibliothek den Schülerinnen und Schülern auch als stiller Aufenthaltsraum zur Erledigung von Hausaufgaben und zum Studium.

Theaterwerkstatt, Chor und Bands

Auch das ausserschulische Angebot kommt nicht zu kurz. Bis zu 70 Schülerinnen und Schüler engagieren sich in der hauseigenen Theaterwerkstatt. Diese wurde 1998 ins Leben gerufen und führt jedes Jahr eine mit Schülerinnen und Schülern erarbeitete Theaterproduktion auf. Mehrere Vorstellungen werden jeweils einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Das musikalische Angebot deckt die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Ansprüche der Schülerinnen und Schüler ab. Zum einen gibt es einen Chor, dessen Teilnehmende projektorientiert unterschiedliche Werke von der Klassik bis zur Moderne – teilweise in Zusammenarbeit mit der Theaterwerkstatt – in grösseren Konzerten zur Aufführung bringen. Zum anderen gibt es das Bläserensemble «FGZ Horns&Strings» mit Klavier, das sich mit viel Engagement der Interpretation von moderner Musik widmet. Schliesslich musizieren an der Schule verschiedene Rock-Bands, die sich aufgrund unterschiedlicher Interessen und Vorlieben diversen Musik- und Stilrichtungen verschrieben haben. Sie treten regelmässig bei Anlässen wie Eröffnungsfeiern zu Semesterbeginn oder Maturfeiern auf.

Sport als Ausgleich

Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Bis zur Matur besuchen die Schülerinnen und Schüler drei Stunden pro Woche den Sportunterricht. Über verschiedenste Sportarten werden sowohl die Bewegungsschulung vorangetrieben sowie der Spass am Sport gefördert. In jedem Semester gilt es, gemeinsam auf neue Ziele hinzuarbeiten. Dabei soll den Schülerinnen und Schülern bewusst werden, dass sich jeder einzelne, egal mit welchen Voraussetzungen, durch Üben und Training verbessern kann. Dadurch können mit dem Sport positive Emotionen verknüpft werden, die hoffentlich ein Leben lang anhalten werden.

This article has been submitted by Freies Gymnasium Zurich. Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.fgz.ch .

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